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Bengalkatze


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Geschichte und Herkunft

Infos zur Geschichte und Herkunft der Bengalkatze

Bengalkatze Bild Entstanden ist die Bengalkatze als Hauskatze durch eine Kreuzung eines schwarzen Hauskaters und einer weiblichen Bengalkatze (Wildkatze). Die Paarung der beiden Tiere wurde von der Genetikerin Jean Mill (damals noch Jean Sudgen) ausgeführt. Ziel war es, die Eigenschaften von Haus- und Wildkatze miteinander zu kombinieren.

Die Wildkatze bevölkert einen weiten Lebensraum. Verbreitet ist sie in Südostasien. Sie hat eine leopardenartige Fellzeichnung. Ihr Gewicht liegt zwischen drei und sieben Kilogramm und ist damit deutlich höher, als das einer gewöhnlichen Hauskatze. Auch mit ihrer Größe überragt sie die Hauskatze. Sie wird zwischen 70 und 150 Zentimetern groß.

Bemerkenswert ist, dass allein der Schwanz der asiatischen Leopardenkatze eine Länge zwischen 25 und 40 Zentimetern hat. Die wilde Bengalkatze ist ein guter Schwimmer. Die Tiere sind nachtaktiv und ernähren sich von Vögeln, Reptilien, Kleinsäugern und Fischen.

Die Kreuzung mit der Hauskatze ist kein generell künstlich herbeigeführter Akt. Sie verpaaren sich in ihrem natürlichen Lebensraum nicht nur mit ihresgleichen, sondern auch mit Hauskatzen. Jean Mill kreuzte anschließend das aus der ersten Kreuzungsgeneration entstandene Weibchen mit dem Vatertier. Der Tod ihres Ehemannes unterbrach das Zuchtprojekt bis 1972.

Von Dr. Willard Centerwall, ebenfalls Genetiker, erhielt sie acht weibliche Hybriden. Auch er beschäftigte sich mit der Kreuzung von Bengalkatzen und domestizierten Hauskatzen (mindestens vier Generationen von der gewöhnlichen Hauskatze entfernt).

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